Die genaue Ursache der Ansammlung war zunächst unklar. Während der ersten Arbeiten stellte sich jedoch heraus, dass sich ein ganzer Baum am Brückenpfeiler verkantet hatte. Diese Entdeckung erklärte das Ausmaß der Blockade und machte das weitere Vorgehen deutlich anspruchsvoller.
Gemeinsam mit dem Löschzug Links der Ems und der Wasserrettung der Feuerwehr Rheine begannen die Helfer mit der Bergung des Baumes. Mithilfe einer Seilwinde wurde der Baum langsam und kontrolliert ans Ufer gezogen. Diese koordinierte Aktion erforderte eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den beteiligten Einheiten.
Nachdem der Baum erfolgreich ans Ufer gebracht worden war, wurde er vor Ort in Stücke zersägt. Dies erleichterte den Abtransport und sorgte dafür, dass die Ems schnell wieder frei und sicher befahrbar war. Die Arbeiten konnten nach etwa zwei Stunden erfolgreich abgeschlossen werden.