Rheine,

THW in Rheine schafft AED an

Rheine „Die Gesundheit unserer Helfer ist unser höchstes Gut, und dass willen wir bestmöglich schützen!“ so leitete Ortsbeauftragter Bernhard Heeke die Besprechung zum Dienstbeginn ein. In diesen Kontext wurde den Helfern die neuste Anschaffung des Ortsverbandes präsentiert: Seit gestern ist der Ortsverband Rheine im besitzt eines Automatisierten externen Defibrillators (AED). „Seit mehreren Jahren werden unsere Helfer in der Nutzung eines solchen AEDs im Rahmen der regelmäßigen Erste-Hilfe-Ausbildung geschult, entsprechend war diese Anschaffung nur Logisch um den Schutz der Helfer im Einsatz aber auch von zu rettenden Personen zu verbessern.“ so Ausbildungsbeauftragter Paul Wehry. Da es sich um ein sogenanntes Leihengerät handelt, ist der AED perfekt für den Einsatz im THW geeignet. Vor allem bei starken körperlichen Belastungen in Extremsituationen können Herznotfallereignisse auftreten. Durch die Frühdefibrillation kann im Rahmen der Ersten Hilfe die Überlebenswahrscheinlichkeit des Betroffenen um ca. 50 % erhöht werden, wenn zugleich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung durch trainierte Ersthelfer begonnen wird. Auch eine weitere gute Nachricht in Sachen Gesundheitsschutz konnte Bernhard Heeke an die Helfer weiterreichen. Mit 60 sogenannten einsatzbefähigten Helfern, also Helfer die entsprechende Impfung und Ausbildung erhalten haben, ist der Ortsverband Rheine führend in NRW.

Indienststellung des neuen AEDs (v.l.n.r.) Dirk Dickmänken, Kevin Kutscha, Thomas Kutscha, Bernhard Heeke, Martin Forstmann und Marcel Hebbeler

Der gestrige Dienst war auch insoweit etwas Besonderes, da es der erste Dienst nach der Grundausbildungsprüfung für unsere neuen Helfer war, welche heute zum ersten Mal in ihre neuen Gruppen kamen. Zugführer Dirk Dickmänken freute sich sichtlich, als er die Zuteilung zu den Gruppen den restlichen Helfern bekannt machte. „Die Quantität und insbesondere die Qualität des Helfernachwuchses ist etwas auf das wir stolz sein können, den 10 neue Helfer im Zug begrüßen zu können ist etwas Außergewöhnliches und nicht jedem Zugführer jährlich vergönnt.“ Bernhard Heeke ergänzte einen besonderen Dank an den Leiter der Grundausbildung Paul Wehry sowie die Ausbilder, ohne die der erfolgreiche Abschluss der Grundausbildung nicht möglich gewesen wäre.

Zum Schluss hatte Dirk Dickmänken noch eine Überraschung für seinen ehemaligen Stellvertreter Christoph Wiesmann, welcher zum Jahreswechsel in den Stab des Ortsverbandes gewechselt ist. Sichtlich bewegt nahm Christoph sein Geschenk in Empfang. Passend zu seinem Spitznamen „Mütze“ erhielt er eine THW Wintermütze, welche nicht nur mit dem Schriftzug THW bestickt ist, sondern auch mit seinem Spitznamen.


 







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