OV Rheine will Bundesjugendlager 2008 ausrichten

Der THW Ortsverband Rheine möchte Gastgeber des Bundesjugendlagers 2008 sein. Mit dieser Botschaft überraschte der Ortsbeauftragte Bernhard Heeke die Teilnehmer auf der Jahresabschlussfeier 2006 im Heimathaus Hauenhorst.
Jugendlager Vortreffen

Nach wenigen Sekunden der Stille herrschte eine spontane Begeisterung, insbesondere unter den Junghelfern. Schließlich war allen klar, dass dieses Megaereignis wie 2006 in Wismar mit über 3.500 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet und zahlreicher Prominenz in der Vorbereitung und Durchführung schon eine besondere Herkulesaufgabe ist.

Nach zahlreichen Gesprächen mit weiteren möglichen Akteuren vor Ort hat sich der Ortsverband Rheine dann am 28. Dezember 2006 schriftlich bei der Bundesgeschäftsstelle des THW in Bonn um die Ausrichtung des Bundeslagers 2008 beworben. Als mögliche Austragungsorte wurden zwei Standorte mit unterschiedlicher Infrastruktur vorgestellt. Die großzügige Liegenschaft der zum Jahresende 2007 frei werdenden Standortverwaltung mit einer intakten Infrastruktur und das Gelände eines größeren Sportvereins in Rheine mit Freiflächen und ausreichenden Hallenkapazitäten für die Unterbringung der Gäste. An beiden Standorten wurden in den vergangenen Jahren Großveranstaltungen wie eine regionale Wirtschaftsschau und ein Landesturnfest durchgeführt.

Am 10. Februar sollte dann die erste Bewertung der Bewerbung vor Ort erfolgen. Jürgen Redder, Landesjugendleiter NRW und stellvertretender Bundesjugendleiter, war zum Ortstermin erschienen. OB Bernhard Heeke und die verantwortlichen Jugendbetreuer Manuel und Daniel Gehling zeigten ihrem Gast die angedachten Austragungsorte. Mit dabei waren  selbstverständlich auch der örtliche Leiter der Standortverwaltung und der Vorsitzende des Sportvereins. Die von Jürgen Redder gewünschten Lagepläne mit Angaben zur Infrastruktur (Möglichkeit zur Stromabnahme und zur Wasserver- und Entsorgung) sollen für eine weitere Prüfung der Standorte herangezogen werden. Der OV Rheine wartet nun gespannt auf weitere Abstimmungsgespräche und Hinweise aus der Bundesgeschäftsstelle aus Bonn.





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