Rheine,

Jahresrückblick der anderen Art beim THW Rheine

Mit knapp 150 Personen trifft sich der Ortsverband Rheine normalerweise zur gemütlichen Weihnachtsfeier zusammen mit den Partnern, um das Jahr Revue passieren zu lassen. Dieses Jahr fand diese Weihnachtsfeier digital auf dem heimischen Sofa statt.

Fotos: THW

In der Vorwoche der Weihnachtsfeier erhielten alle Helfer von ihren Gruppenführern eine Weihnachtstüte des Ortsverbandes. Die Helfer konnten sich über selbstgebackene Plätzchen in THW-Zahnradform, Süßigkeiten, Wadelheimer Honig und einen Rheine-Gutschein freuen. Durch den Rheine Gutschein fördert unser Ortsverband zeitgleich die Einzelhändler und Restaurants, verteilt über die gesamte Stadt.

Während der Weihnachtsfeier blickte Bernhard Heeke, Ortsbeauftragter des THW Rheine, auf ein ungewöhnliches, aber erfolgreiches Jahr zurück. „Wir konnten unsere Präsenzdienste schnell auf Onlineausbildungen umstellen. Die regelmäßige Überprüfung der Ausstattung, mit wenigen Helfern an der Dienststelle, zeigte sich positiv in unseren zahlreichen Einsätzen“, so Heeke. Die Zahl der Einsätze ist in diesem Jahr weiterhin auf hohes Niveau.
Marvin Saldsieder, Zugführer des Technisches Zuges führte die Teilnehmer anhand einer Präsentation durch die verschiedenen Einsätze des Jahres. Nicht nur die Corona-Einsätze prägten das Jahr 2020. Gerade die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Rheine und den Feuerwehren des Kreises Steinfurt zahlte sich in einigen Einsatzanforderungen aus. Auch die Anforderung unseres Baufachberaters Martin Forstmann, um die Statik von Gebäuden nach Einsätzen zu überprüfen, wurde oft genutzt.

Für die Einsätze spielt die technische Ausstattung eine große Rolle. Daher wurden zwei neue Großfahrzeuge und zahlreiche, moderne Ausstattung vom THW beschafft und dem Ortsverband zur Verfügung gestellt.

Zum Schluss der Weihnachtsfeier stellte Ausbildungsbeauftragter Kevin Kutscha den neuen Messenger „Hermine“ des Technischen Hilfswerk vor. Die Kommunikation des gesamten THW in Deutschland soll zukünftig über diesen Messenger stattfinden. „Ein solcher Messenger bringt das THW deutschlandweit noch enger zusammen und verkürzt die Kommunikationswege“, so Kutscha.


 







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