Jahresabschluss 2002

Das Heimathaus Hauenhorst war leicht überfüllt als sich die Mitglieder des Technischen Hilfswerks Rheine zur Jahresabschlussfeier versammelten.

Besonders willkommen hieß der Ortsbeauftragte Bernhard Heeke die Partnerinnen der ehrenamtlich tätigen Helfer. Die geleisteten Einsätze in diesem Jahre hatten überaus deutlich gezeigt, dass nur durch das entgegengebrachte Verständnis insbesondere der Familienangehörigen und der Arbeitgeber der Dienst für unser Gemeinwesen möglich gewesen sei. Hierfür bedankte sich Bernhard Heeke ausdrücklich.


In seinem Jahresbericht erinnerte der Ortsbeauftragte u. a. an das Engagement der Helfer bei verschiedenen größeren Sportveranstaltungen in Rheine wie beim Giro de Italia, dem Beach -Volleyballturnier des TV Jahn, dem Triathlon in Altenrheine oder auch beim Inline-Skate-Tunier auf dem "inneren Ring".

Zu bedeutenden Einsätzen kam es beim Hochwasser der Elbe. Hierbei waren insgesamt 45 Helfer über eine Woche vor Ort. Einsatzgebiete waren die Kreise Stendal, Bitterfeld, Döbeln und die Landeshauptstadt Magdeburg. In sehr persönlichen Schreiben hätten die Landräte aus den betreffenden Kreisen Danke gesagt, merkte der Ortsbeauftragte an. So war für den Landrat des Kreises Bitterfeld die praktische Hilfe der Helfer aus Rheine "eine für mich beeindruckernste Erfahrung und durch Ihre Hilfe haben Sie uns alle Mut gemacht" Zitierte  Heeke

Personell sei der Ortsverband Rheine gut gestellt. Im diesem Jahr haben 14 Helfer erfolgreich die Grundausbildung abgeschlossen. Fünf weitere Helfer haben an den Bundesschulen weiterführende Qualifikationen erworben, so beispielsweise auch Manuel Gehling, der just am gleichen Abend von einer Fortbildung zurückgekehrt war.
Der Ortsverband zähle aktuell 110 aktive Mitglieder. Dies seien exakt 10 Personen mehr als noch vor einem Jahr, eine überaus erfreuliche Entwicklung, die doch zeige dass die Bereitschaft ehrenamtlichen Dienst beim THW Rheine zu leisten, gegeben sei. Weniger erfreulich sei aber die Altersstruktur des Fuhrparks. So habe der Bund, der für die Anschaffung der Fahrzeuge zuständig sei, letztmalig 1994 ein neues Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Das älteste Fahrzeug im Bestand sei aus dem Jahre 1980. Hier seien dringend Ersatzanschaffungen notwendig um die Reparaturkosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten, so Heeke.

Zusammen mit seinem Stellvertreter Martin Forstmann ehrte der Ortsbeauftragte besonders engagierte Helfer. Das Helferzeichen in Gold erhielten der Zugführer Dirk Dickmänken und der Helfer Thorsten Roß. Der Gruppenführer Jörg Sandmann erhielt als Anerkennung für sein besonderes Engagement das Helferzeichen in Gold mit Kranz, die höchste Auszeichnung, die der Ortsbeauftragte in eigener Zuständigkeit verleihen kann.

Somit überreichte man den Helfern die Urkunden und Ehrennadeln sowie einen edlen Tropfen und überraschte die Partnerinnen mit einem Blumenstrauß

Dem gemeinsamen Abendessen folgte eine Tombola, ausgerichtet vom Förderverein des THW.





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